In anderen Beiträgen haben wir über die Fähigkeit des Menschen gesprochen, die Zeichen des Göttlichen zu erfassen, die im saeculum geschehen – in jener Welt, in die der Mensch „geworfen“ wird, um ihn zu seinem Schicksal zu treiben.
Dies geschieht aufgrund der menschlichen Natur, die mit einer Ausrichtung (-fähigkeit) ausgestattet ist, die sich in der göttlichen Natur widerspiegelt.
Martin Heidegger beschreibt dies treffend, und obwohl er sich sicher nicht auf derselben Ebene bewegte, kannte er sicherlich die Philosophie von Augustinus: „Das Dasein hat sich, sofern es ist, je schon auf eine begegnende ‘Welt’ angewiesen; zu seinem Sein gehört wesenhaft diese Angewiesenheit.
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